Gestapelte Bücher und eine Lupe

Biometrische Risiken

Print Friendly, PDF & Email

In der Wissenschaft beschäftigt sich die Biometrie neben durchschnittlichen Körpermaßen und typischen Charaktereigenschaften der Menschen auch mit statistischen Auswertungen bezüglich der durchschnittlichen menschlichen Lebensdauer.

In der Versicherungsbranche umfasst der Begriff Biometrie allerdings neben der Schätzung der Lebensdauer auch die Wahrscheinlichkeit des Eintritts einer Berufsunfähigkeit, der Erwerbsunfähigkeit, von Unfällen, der Pflegebedürftigkeit oder auch von bestimmten Krankheiten.

Biometrisches Risiko steht als Oberbegriff für eine Gruppe von Risiken, die eng mit dem Leben im Zusammenhang stehen.

Sogenannte versicherbare biometrische Risiken sind dabei:

  • Tod im Versicherungszeitraum
  • Unfalltod
  • Langlebigkeit
  • Invaliditätsrisiken (Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, definierte schwere Krankheiten, Unfälle, Pflegebedürftigkeit)

Das biometrische Risiko steht im Zusammenhang mit dem Lebenslauf des Versicherten und hängt dabei wesentlich vom Alter und z.B. auch dem Beruf oder Vorerkrankungen ab.

Mit ausführlichen Analysen zur Eintrittswahrscheinlichkeit und Veränderungen im Zeitablauf werden fundamentale Voraussetzung für die Prämienkalkulation und Reservebewertungen der Versicherungen geschaffen. Diese Analysen sind Teil der Kalkulationsgrundlage, um aus dem zur Verfügung stehenden Versicherungskapital zugesagte Leistungen erbringen zu können.

Titelbild: © Svitlana Unuchko / iStock.com

IDEAL Pflegeversicherung: Mann küsst Frau
Pflegeversicherung
  • Neu: Das IDEAL PflegeTagegeld
  • Pflegerente bis 4.000 € monatlich
  • Ihr Schutz - weltweit und lebenslang
  • Pflegeheimplatzgarantie innerhalb von 24 Stunden

Produkt infos